Daniela und Urs haben sich Anfang des Jahres durch Meet5 kennen und lieben gelernt. Ihr zeigt, wie es laufen kann! Zwar ist Meet5 keine Dating-App, aber wir wissen, dass bereits viele Mitglieder bei einem Gruppentreffen ihren Partner gefunden haben. Das freut uns sehr!
Vielen Dank an Dani und Urs, dass ihr eure Liebesgeschichte mit uns teilt und uns mit der Beantwortung einiger Fragen an ihr teilhaben lasst :)
Wie kamt ihr auf die App?
Dani: Ich glaube es war via Instagram, da las ich Werbung für Meet5, etwas von "wandern Ü40", und wurde neugierig. In der Coronazeit habe ich viele Ausflüge zu Fuß unternommen, meist in der näheren Umgebung. Eigentlich wäre ich gerne gewandert, aber die mir bekannten Möglichkeiten sich Gruppen anzuschließen waren abgesagt und alleine wollte ich keine größeren Touren unternehmen. Meine Möglichkeiten im privaten Umfeld waren nicht so groß oder weit weg und ich fand die Idee toll, dass man so spontan mit Gleichgesinnten im Raum Zürich in der Gruppe abmachen könnte, was gleich auch die Gelegenheit bot, mal unter neue Menschen zu kommen.
Urs: Bei mir war es klar Instagram. Zuvor habe ich Parship ausprobiert, aber außer drei Treffen und ein wenig Smalltalk blieb nichts hängen. Deshalb habe ich das Daten aufgegeben und mich zurückgezogen bis Corona im Anzug war und ich nicht mehr Reisen konnte. Ich beschloss darum, die Schweiz zu erkunden mit Wanderungen und da kam mir Meet5 grade recht, mit neuen Leuten etwas zu unternehmen.
Wie lange seid ihr schon bei Meet5 angemeldet?
Dani: Ich habe mich wohl ca. Mitte März bei Meet5 angemeldet, denn die Teilnahme am Neulings-Treff war am 25. März.
Urs: Im Februar hatte ich das erste Treffen. Ich habe gleich Premium abgeschlossen. Es war jedes Mal spannend und abwechslungsreich!
Ihr habt euch über Meet5 kennengelernt!? Wie genau ist das abgelaufen?
Dani: Kurz nach Anmeldung habe ich mich am 28. März ans erste Treffen gewagt, eine Wanderung, die Schnabelburg Albishorn Runde. Ich kann mich erinnern, dass es etwas umständlich war, denn erst war das Treffen voll belegt, in den 2-3 Tagen vorher kamen aber Absagen, sodass ich schlussendlich alleine mit Urs übrig blieb. Da die abgesagten Plätze nicht sofort freigegeben wurden, konnten sich erst keine neuen Teilnehmer anmelden. Urs und ich gingen davon aus, wir seien alleine übrig geblieben. Er fragte mich noch, was ich drüber denke und ließ mir so die Wahl, mich noch zurückziehen zu können. Ich hatte mich aber so darauf eingestellt, endlich was zu unternehmen, dass ein Rückzieher für mich nicht in Frage kam. Mit einem "du wirst mich schon nicht auffressen" sagte ich beherzt zu. Super spontan kam plötzlich doch noch Jürgen mit dazu, für den es, soweit ich mich erinnern kann, auch sein erstes Meet5-Treffen war. Als "Huhn im Korb" startete ich also meine erste Runde mit den beiden Männern… Wir haben zu dritt ein paar schöne Stunden verbracht. Jürgen war der perfekte Unterhalter, es war nie langweilig. Urs kam in meinen Augen kaum zu Wort, die Sympathie war aber trotzdem irgendwie sofort da. Im Weiteren hatten wir weiter bilateral Kontakt und meldeten uns bereits am 5. April gemeinsam zum nächsten Treffen "Dominilochsteg" an. Hier war wegen den mehr Teilnehmern ein etwas persönlicherer Austausch möglich. Ich erinnere mich, dass ich auf dieser Tour ein auf Stein gemaltes Glückskäferchen fand, ein Zeichen? Wir entdeckten bereits viele Gemeinsamkeiten in unseren Interessen und was wir uns erhofften.
Urs: Anlässlich der Albishorn Runde war ich etwas unsicher, weil ich Daniela nicht unter Druck setzen wollte. Ich selber hätte eher abgesagt, aber ihre Antwort hat vermutlich irgend ein Gefühl bei mir ausgelöst und so bin ich spontan nach Langnau und bin dort unverhofft noch auf Jürgen gestoßen. Zu dritt war's witzig, der Jürgen hat die Daniela wirklich sehr in Beschlag genommen, aber ich hab's locker genommen und mir gar nichts gedacht. Ich habe mich auf ihren Humor konzentriert und meine Gedanken dabei gemacht - alles gut… Da war diese knallrote Windjacke vom Profilbild, die mir ins Auge gestochen ist und ich fragte mich, ob es Zufall oder Willkür sei. Wenn sie heute diese Jacke trägt, muss ich jedes Mal Grinsen, und alles läuft wieder vor meinem geistigen Auge ab. Ihre Ausstrahlung und die witzigen Anekdoten, ihre „Zürischnöre“, all das hatte Wirkung auf mich. Sie ist nie um ein Wort verlegen, im Gegenteil. Ich stand immer hintennach, und das war der Auslöser für mich, definitiv nachzuhaken und dranzubleiben...
Könnt ihr euch noch an den Moment erinnern, an dem es „gefunkt“ hat?
Dani: Das war eigentlich kein eigentlicher Moment sondern hat sich, zumindest bei mir, langsam aufgebaut. Als ich Urs das erste Mal sah, hätte ich nie gedacht, dass wir mal zusammenkommen würden. Nicht der Typ Mann, der mir sonst auf den ersten Blick aufgefallen wäre, aber eben, das Oberflächliche hatte ich ja bewusst auch nicht gesucht. Wie beschrieben war die Sympathie sehr rasch da, auch ein seltsames Vertrauen, dass ich diesem Mann alles sagen könnte. Ich habe gemerkt, dass da was ist das ich noch nicht fassen konnte und auch, dass er schon schneller wusste, dass er Interesse an mir hatte und hatte erst etwas Angst davor, dass ich ihn enttäuschen würde. Ich habe ihm das so auch gesagt und er ließ mir die Zeit die ich brauchte und hat nie Druck gemacht zu etwas, was ich nicht selber auch wollte. Ich glaube wir trafen uns praktisch jedes Wochenende mit oder ohne Meet5 während rund 2 Monaten und schrieben uns sogar lange Briefe, bevor es so etwa Ende Mai, nach langem seinerseits sehr geduldigem Herantasten und vielen Gesprächen und Chats, am Thunersee zum schönen ersten Kuss kam… von da an ging dann alles sehr schnell. Ich habe ihn kurz darauf meiner Mutter und meiner allerbesten Freundin vorgestellt und auch ich hatte schon bald ein erstes Kennenlernen mit seiner Familie. Es ist immer noch unfassbar für mich, dass ich jemanden treffen durfte, der so viel Interessen und Werte mit mir teilt, manchmal fast unheimlich! Auf jeden Fall ein riesengroßer schöner Zufall, den es ohne Meet5 wohl nicht gegeben hätte.
Urs: Bei mir kam der Funke denke ich viel früher. Sie davon zu überzeugen war nicht einfach, aber sehr lohnenswert. Ihre Wortgewandtheit ist und bleibt eine Herausforderung, genau so jemanden habe ich vermisst.…..
Hattet ihr nach einem Partner gesucht oder habt ihr euch ganz unverhofft gefunden?
Dani: Die Partnersuche stand bei der Anmeldung bei Meet5 bei mir sicher nicht im Vordergrund, sondern erst mal etwas unternehmen können und aus dem Trott rauskommen, in dem ich steckte. Ich war schon ein Jahr alleine und wünschte mir schon irgendwann wieder einen Partner, wollte es aber keinesfalls überstürzen. Gängige Partnerportale sind mir suspekt, gar daran zu denken, wie mir ein guter Freund empfahl, mich doch mal auf Tinder anzumelden, ein Graus…! Was schnelles suchte ich absolut nicht. Wie konnte man nur lediglich anhand eines Fotos entscheiden, ob die Person in Frage kam oder nicht. Ich wollte langsam jemanden kennenlernen, mir Zeit lassen und gut darauf achten, was ich wollte und vor allem auf keinen Fall nicht mehr wollte. Das war nur in einem ungezwungenen und neutralen Rahmen wie vielleicht hier bei diesem Meet5 möglich. Wer weiß, vielleicht hätte ich ja Glück und ich würde nebst netten Gleichgesinnten auch jemanden kennenlernen, mit dem mehr möglich würde, aber einfach schön piano… dachte ich… Dass mir das Glück so schnell und schon beim ersten Treffen zulachen würde, hätte ich niemals erwartet.
Urs: Gesucht definitiv nicht, aber offen dazu vielleicht etwas zu erhaschen sicher schon!
Geht ihr weiterhin gemeinsam als Paar auf Meet5-Treffen oder könnt euch das künftig vorstellen?
Dani: Momentan haben wir so viele eigene Pläne, dass Meet5 leider etwas in den Hintergrund geraten ist. Ich kann mir aber gut vorstellen, weiterhin aktiv dabei zu bleiben. Ich mache auch sehr gerne Werbung dafür, denn ich glaube das Konzept dieser Plattform ist tatsächlich super. So habe ich neulich gerade ein Treffen für einen speziellen Museumsbesuch eingebucht, das nur in der Gruppe möglich ist, da man sonst als Einzelperson gar keinen Zugang hätte. Ich sehe, dass hier wirklich Gelegenheit besteht, sehr interessante neue Menschen kennenzulernen, mit denen man sich immer mal gern wieder trifft, egal, ob daraus nun Freundschaften oder gar Beziehungen entstehen.
Urs: Bis jetzt hat sich das nicht ergeben, ich bin aber offen auch weiterhin dabei zu sein. Ob zu zweit oder je nach Interesse auch jeder für sich ist egal. Ich bin einfach eher an Unternehmungen interessiert als an nur Treffen mit Restaurantbesuchen…
Habt ihr gemeinsame Pläne für die Zukunft und wenn ja, welche?
Dani: Oh ja sehr, sehr viele! Es ist unglaublich, wie viel wir in dieser kurzen Zeit bereits zusammen erlebt haben und noch vorhaben. Mein Fotospeicher platzt bald. Wir inspirieren uns gegenseitig dazu, Neues auszuprobieren, haben bereits dreimal Ferien zusammen verbracht und weitere sind in eifriger Planung. Ich habe viel Nachholbedarf und genieße die Zeit in vollen Zügen. Wir teilen aber nicht nur die schönen Seiten des Lebens, sondern auch die schwierigeren miteinander, das ist mir auch wichtig. Ich schaue zuversichtlich in unsere Zukunft und freue mich auf alles mit Urs, was noch kommt!
Urs: Wanderungen, Städte entdecken, Künstlerviertel unsicher machen… ich bin ein Inselfreak und habe gerne das Meer und Leuchttürme und konnte Daniela damit anstecken, was wirklich sehr toll ist.